Noviziat 2015-2016

Noviziat 2015-2016

Frischer Wind im Kloster

Am Sonntag, den 13. September, hat Provinzial, P. Oliver Ruggenthaler, in Brixen drei Mitbrüder eingekleidet, zwei Erstprofessen und eine Professerneuerung abgenommen. „Es geht nicht darum, ein anderer Mensch zu werden, sondern auf Bestehendes aufzubauen. Verschenkt Euch bedingungslos“, rief P. Oliver den Mitbrüdern in einer kurzen Ansprache zu.
Das Ordenskleid erhielten Fr. Emmanuel-Maria (Guido) Fitz aus Graz, Fr. Samuel (Nikolaus) Vidovic, der bisher als Priester in Niederösterreich wirkte und Fr. Moritz Windegger aus Bozen. Die drei haben nun gemeinsam mit dem Novizen der deutschen Provinz, Marco Nobis, das Noviziat in Brixen begonnen. Noviziatsmagister P. Daniel Höllwerth freut sich über eine selten große Anzahl an Schützlingen. Von Brixen verabschiedet haben sich am Sonntag die bisherigen Novizen Fr. Maximilian-Maria Blum aus der Schweiz und Fr. Josef Mayr aus dem Bundesland Salzburg, indem sie erstmals in die Hände des Provinzialministers für den Zeitraum eines Jahres die Ordensgelübde abgelegt haben. Sie ziehen nun ins Juniorat nach Graz.


Br. Martin und (Ex-)Br. Lukas

Wechsel

im Noviziat

Am 15. September legten Br. Mathias, Br. Johannes Maria und Br. Konrad ihre einfache Profess in unserer gut gefüllten Kirche ab.


Mit dabei waren auch die neuen, in der Schweiz eingekleideten Novizen Br. Martin Barmettler und Br. Lukas Bärtsch.


 Am 1.2.2013 verließ Br. Lukas dasNoviziat wieder.


Br. Daniel mit den Neuen

Kommen und Gehen im Brixener Kloster

P. Georg nach Salzburg versetzt, P. Ulrich M. und drei neue Novizen in Brixen eingetroffen.

In Folge des Provinzkapitels vom Mai 2011 war auch unser Konvent von Veränderungen betroffen: Ex-Guardian Br. Georg Tauderer wurde als Krankenhausseelsorger nach Salzburg versetzt, Der Ex-Guardian des Telfer Konvents P. Ulrich M. Rauch kam als Ökonom und Mitarbeiter des alten und neuen Novizenmeisters P. Daniel Höllwerth. P. Daniel wurde auch Guardian und Br. Jordan sein Vikar. Des weiteren schloß Br. Andreas M. das Noviziat mit der einfachen Profess ab und begann das Juniorat in Graz. Br. Konrad Wiesinger wurde am 17. September eingekleidet und begann gemeinsam mit den schweizer Novizen Br. Johannes Maria und Br. Mathias das Noviziatsjahr. Auf dem Bild sieht man die drei Novizen eingerahmt von den beiden Ausbildnern.


Unser Schaukasten

Einmalig

Aus dem Dunkel des Schoßes
kommst du hervor
und trittst in meinen
Gesichtskreis
Kind

Ich schaue dich an
und seh dein Gesicht
das Licht deiner Augen
und Gottes Lächeln
dahinter

Du bist
sein Ebenbild
Kind
zur Menschwerdung
geboren
in dieser zeit

einmalig

inmitten der Masse
Mensch
(Eva-Maria Leiber)


Unser Schaukasten

Jesus Christus. Grund genug.

Zum Weltgebetstag um Geistliche Berufe

Manchmal brichst DU in mein Leben ein
kraftvoll, beeindruckend, faszinierend

Manchmal überströmt mich DEIN Licht
befreiend, tröstend, belebend

Manchmal drängst DU das Dunkle meines Lebens zurück
aufbauend, erneuernd, Hoffnung weckend

Manchmal spüre ich es ganz deutlich
DU bist mein Grund

Manchmal ahne ich es
DU als mein Grund

Mehr brauche ich nicht
Das ist genug.


Unser Schaukasten

Mein Königtum ist nicht von dieser Welt

Das Sterben und die Auferweckung Jesu zeugen davon, dass sein Königtum nicht von dieser Welt ist,
dass da andere Kriterien und Logiken herrschen als die in der Welt üblichen,
dass dieses Königtum nicht vor Leid bewahrt, aber den Sieg über alle bösen Machenschaften und Mächte davonträgt.

Allen Besuchern unserer Internetseite wünschen wir ein gesegnetes Osterfest.
Halleluja


Die stolzen Preisträger

Franziskaner haben die Nase vorn

Br. Georg gewinnt diözesane Rodelmeisterschaft

Nachdem im vergangenen Jahr Br. Andreas die diözesane Rodelmeisterschaft beim Priestersporttag für sich entscheiden konnte, ist dies heuer Br. Georg gelungen. Somit blieb der Titel fest in franziskanischer Hand. Die neue vier bis fünf Kilometer lange Rodelbahn in Ladurns /Pflersch war bestens präpariert und weist als Schwierigkeitselement sieben Kehren auf. Diese hat Br. Georg offensichtlich am Besten von allen bewältigt.


Br. Andreas legt sich ins Zeug

Doch auch Br. Andreas und unser Novize Andreas M., der als Burgenländer überhaupt erst das zweite Mal in seinem Leben auf einer Rodel saß, konnten einen Preis mit nach Hause nehmen. Wir gratulieren herzlich und hoffen auf eine Titelverteidigung im nächsten Jahr.
Mehr Fotos auch zum Schirennen unter „Galerie“.


Franziskus an der Krippe

Die Krippe unserer Kirche

Weihnachten im Kleinformat

Die Krippe in unserer Kirche ist schon etwas Besonderes. Sie hat eine Größe von 4 x 2 Meter mit handgeschnitzten Figuren in der üblichen Größe. Sie nimmt die ganze Antoniuskapelle ein. Aufgebaut wird die Krippe von Br. Jordan, der schon im Herbst im Wald die nötigen Moospolster, Wurzeln und andere nötige Dinge holt. Allein für die Gestaltung der Landschaft benötigt er drei ganze Tage. Dann wird es langsam lebendig auf dem Krippenberg. Täglich tut sich etwas. Schafe kommen von allen Seiten herbei, Hirten sind im Gespräch miteinander, Engel kehren die Spinnweben von den Stallwänden während ein Wirt gerade Maria und Josef von seiner Tür weist. Somit muss man jeden Tag kommen, um das Krippengeschehen zu verfolgen und immer näher zum Kind in der Krippe zu finden.
Da nicht jeder persönlich zu uns kommen kann, haben wir einige Szenen unserer Krippe für Sie in der Fotogalerie unter dem Punkt "Kirche" veröffentlicht.
Gesegnete Weihnachten!


Segnendes Christkindl

Weihnachtssegen

Gott ist Mensch geworden
in einem Stall.
Er segne dich,
er berge dich in seiner Menschlichkeit,
wenn Unmenschlichkeit dich erschrickt.
Gott lasse leuchten
sein Angesicht über dir,
er begleite deine Wege,
wenn du dich von allen guten Geistern verlassen fühlst.
Er sei dir gnädig,
wenn du ungnädig bist mit dir.
Gott erhebe sein Angesicht über dich,
er strahle auf in deinem Leben
wie die Engel den Hirten Erleuchtung brachten.
Er gebe uns seinen Frieden,
in den Familien,
unter den Völkern
und zwischen den Religionen.


Assisi - endlich am Ziel!

Marcia francescana 2010

Fotographische Eindrücke unserer heurigen Pilgerreise nach Assisi finden Sie in der Galerie. Schauen Sie rein und freuen Sie sich anhand der Bilder mit uns über dieses tolle Erlebnis!


Pfingsten mit allen Sinnen feiern

Lange Nacht der Kirchen

In Brixen findet heuer erstmals die "Lange Nacht der Kirchen" statt, und zwar am Freitag, dem 21. Mai.
Das Programm in unserer Kirche:
19.00 Uhr: Glockengeläute
19.15 Uhr: Maiandacht mit Klarissen und Franziskanern
20.00 Uhr: Führung durch die Kirche
Stille Andacht
22.30 Uhr: Kirchenkonzert mit Schülern und Lehrern der Musikschule Brixen.


Licht strahlt ins Finstre

Auf dem Weg nach Ostern

aus dem Dunkel in das Licht
aus der Enge in die Weite
aus der Angst in die Freiheit
aus dem Leiden
- zu Christus, dem Auferstandenen


Br. Andreas mit Siegerpokal

Sieg beim Rodelrennen

1. Platz für Br. Andreas bei Diözesanmeisterschaften

Beim Wintersporttag der Diözese Bozen-Brixen haben sich die Priester und Ordensleute ein spannendes Rennen auf der Rodelpiste geliefert. Schnellster von allen war Br. Andreas, der nicht einmal dem Bischof den „Vortritt“ ließ. Dank seiner Gewandtheit, eines tollen Sportgeräts und der nötigen Besonnenheit war ihm der Sieg nicht zu nehmen.
Br. Andreas freut sich über diesen Erfolg und hofft zuversichtlich, den Titel im nächsten Jahr erfolgreich zu verteidigen.


Unser Schaukasten

Wegwerfgesellschaft

Was nicht gebraucht wird - weg damit!
Was ausgedient hat - weg damit!
Was nicht modern ist - weg damit!
Was mir nicht in den Kram passt - weg damit!
Was meinen Fun schmälert - weg damit!
Was nicht zu Gesichte steht - weg damit!
Was den Profit schmälert - weg damit!
Womit nichts zu holen ist - weg damit!

Wer rettet mich
vor dem Wegwerfkübel?


Br. Karl Maria

Einkleidung in Brixen

Unser Novize Br. Karl Maria

Am 4. Oktober 2009 wurde ich hier in Brixen eingekleidet und in das Noviziat des Franziskanerordens aufgenommen. Ich möchte Ihnen kurz erzählen, wie es so weit kommen ist:

Meine Berufungsgeschichte beginnt so, wie viele andere auch, nämlich mit einer ganz normalen Kindheit und Jugend. Ich wuchs auf dem Land in einer katholischen Familie auf. Für uns waren die Sonntagsmesse und das Leben in der Pfarrgemeinde selbstverständlich. Wir Kinder lernten zu Hause auch beten, was mir geholfen hat, den Kontakt zu Gott nie ganz zu verlieren.
Mit meiner Jugendzeit begann ich, mich auch für andere Weltanschauungen und Lebensweisen zu interessieren: ich ging auf Partys und blieb oft bis früh morgens aus. In meiner Abenteuerlaune begab ich mich mit Freunden auch einmal auf eine Zugtour quer durch Europa.
Im selben Jahr nahm ich auch an einer Wallfahrt nach Medjugorje teil und später fuhr ich noch nach Köln zum Weltjugendtag. Das Ergebnis all dieser Erfahrungen war, dass mir die Partys und mein Leben insgesamt oberflächlich erschienen. Ich begann nun mehr zu beten und Heiligenbiografien zu lesen. Und eben im Gebet bemerkte ich eine Sehnsucht nach einem Leben ganz mit und für Gott. Eine Biografie über den hl. Franz von Assisi weckte in mir das Gefallen am Franziskanerorden.
Weil mich diese Sehnsucht schließlich auch nach drei Jahren nicht verlassen hat, lebte ich einige Zeit in verschiedenen Franziskanerklöstern mit und bat dann um Aufnahme in den Orden der Minderen Brüder.
So bitte ich um Ihr Gebet.
Br. Karl-Maria Schnepps


Erntegaben aus unserem Garten

Erntedank

Wenn ich danke für meine reiche Ernte
- dann möchte ich auch daran denken,
dass alle drei Sekunden auf unserer Erde ein kleines Kind an Hunger zugrunde geht.

Wenn ich danke für meinen Arbeitsplatz
- dann möchte ich auch an die denken,
die vor dem Arbeitsamt Schlange stehen.

Wenn ich danke für meine glückliche Familie,
- dann möchte ich auch an die Ehen denken,
in denen die Last zu schwer wird.

Wenn ich danke für meine Gesundheit,
- dann möchte auch an die denken,
die mit der Diagnose "unheilbar" auf ihren Tod warten.

Wenn ich danke für meinen Erfolg und meine Kraft,
- dann möchte ich auch an die denken,
die die Verzweiflung zu Alkohol und Drogen treibt.

Wenn ich danke für men ruhiges Gewissen,
- dann möchte ich auch an die denken,
die ich aus Selbstgefälligkeit gar nicht mehr sehe.


Franziskanische Vielfalt

Unser Schaukasten

800 Jahre franziskanisches Leben.

Die franziskanische Bewegung blickt auf 800 reiche Jahre zurück. Im Frühling 1208 schlossen sich vor den Toren Assisis die ersten Gefährten Franziskus an. Im Mai 1209 stehen bereits zwölf Brüder vor Innozenz III., und der mächtigste Papst des Mittelalters erkennt ihren Lebensentwurf an.
Und aus dem bescheidenen Anfang ist inzwischen ein mächtiger Baum geworden mit vielen Zweigen. Allein in Brixen leben, arbeiten und beten eine ganze Reihe franziskanischer Gruppen: Klarissen, Franziskaner, Kapuziner, Tertiarschwestern, Franziskanische Gemeinschaft - 3. Orden, Ordo francescano secolare.


Spruch vom Pfarrer von Ars

Unser Schaukasten

Zum Jahr des Priesters

Wer den den Menschen Licht bringen will, wird Elektriker oder Priester.


Ostern 2009

Seine Kleider waren strahlend weiß - wie bei der Verklärung auf dem Berg Tabor.
Und die Wunden leuchten rot - Kennzeichen des gekreuzigten und auferstandenen Christus. Er schüttelt das Leiden und den Tod nicht einfach ab wie einen schlechten Traum. Er bleibt der Verwundete, aber verklärt.
So werden die Wundmale zum Erkennungszeichen Christi für die Jünger, für Thomas - und auch für uns!

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes, frohmachendes und Hoffnung stiftendes Osterfest!